Wir haben nachgefragt bei Bloggerin Judith Erdin, die auf ihrer Seite www.streusel.ch erfolgreich Backrezepte entwickelt und publiziert, oft mit Malzextrakt.
MORGA: Bei uns schnellen die Absatzzahlen vom Malzextrakt in die Höhe, kannst Du Dir vorstellen warum?
J.E.: Ich denke, gerade während des Lockdowns hat ein Umdenken stattgefunden. Man hat vermehrt auf regional produzierte Produkte zurückgegriffen, die «Herkunft» gewann an Wichtigkeit. Man konnte sich mehr Zeit fürs Selbermachen nehmen, wodurch mehr gebacken wurde. War es früher vielleicht mal ein Sonntagszopf, so wurden plötzlich auch Alltagsbrote selber gemacht – weil es Spass macht und schmeckt! Und mit Malzextrakt, werden Brot und Brötchen, vor allem solche mit Hefe, einfach noch ein klein wenig besser.
MORGA: Und wieso?
J.E.: Das Malzextrakt dient in erster Linie als Nahrung für die Hefe, wodurch der Teig bei der Teigruhezeit und während dem Backen besser aufgeht. Ausserdem bewirkt es aufgrund des Zuckergehalts eine schönere, etwas dunklere Färbung der Kruste, eine leichte Intensivierung des Geschmacks und verbessert die Frischhaltung des gebackenen Brotes.
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Weitere Infos zum Thema Malzextrakt findest du auch unter: Streusel